Neues Jahr, neues Glück

Neues Jahr, neues Glück


2023 – wir sind inzwischen angekommen, der Alltag hat uns so gut wie wieder. Wie es aussieht, wird mehr Zeit für Freizeit eingeplant. Jörg schielt auf Renntermine und … ein Wohnmobil und … einen Anhänger, mit dem er sein Motorrad dann auf den jeweiligen Rennring bringen kann.

Zu Weihnachten kam eine größere Lieferung bei uns an. Jörg hat das gekauft, was für den Aufenthalt an der Rennstrecke unerläßlich ist – einen Faltpavillon. Den haben Jörg und Andrea dann mal zur Probe aufgegestellt, aber hier erstmal ohne Seitenteile (und auch in der Höhe nicht ganz ausgefahren – da geht noch was 🙃).

Prima das Teil. Genug Platz (Sonnen-/Wind-/Regenschutz) für uns und Jörg samt Motorrad.

Zwischen Weihnachten und Neujahr = der nächste Schritt. Wir haben Jörgs Motorrad nach Bühl gebracht. Zum Abstimmen von weiteren Teilen + zum Folieren. Jörg will mit einem schicken Motorrad rennen. So sah das Motorrad noch im Sommer letzten Jahres aus:

Dann hat Jörg viel Zeit in eine neues Design gesteckt. Andrea findet die Grundfarbe weiß ebenso schön, wie Jörg. Andrea hofft, den Jörg dann während der Rennen besser erkennen und vor die Kamera kriegen zu können (nicht wieder fremde Fahrer abzulichten wie beim ersten Mal 😉 ). Jörgs Entwurf sah so aus:

Wenig überrascht waren wir, als Jörg dann erste Probeklebungen hinter sich hatte und: unzufrieden war. Von seinem Desigträumchen ist er abgerückt. Er hat das Motorrad nun beim Folierer stehen und ist für dessen Vorschläge zu haben …

Es bleibt spannend. Während Jörg am Fachsimpeln war, haben wir (gesichert) ganz brav im Lieferwagen auf ihn gewartet … Langweilig wars …

Im Anschluss ging es weiter Richtung Strassburg. Andrea wollte in den dortigen CORA-Markt. Klar wurden auch wir bedacht – mit einer Gassirunde, nicht mit Austern, Pasteten, Käse oder so.

Nun warten wir (korrekt = der Jörg!) auf eine Rückmeldung, einen Vorschlag vom Folierer. Die Wartezeit schlägt er sich mit dem Thema Wohnmobil tot. Während Andrea mit ihrem Otto vor guten 20 Jahren ein Wohnmobil hatte, ist es für Jörg Neuland. Er muss sich das erarbeiten, und das tut er gründlich. Andrea: damals war der Campingfunke nicht auf Jörg übergesprungen, heute sieht das anders aus. Ja, es gibt für alles im Leben eine Zeit. Jörgs scheint jetzt gekommen.

Wichtig ist so ein Wohnmobil in erster Linie für die Zeit am Rennring, im Fahrerlager. Die große Freiheit, in der eigenen Ferienwohnung vom Hof rollen zu können – die steht eher an zweiter Stelle, wobei: Blut geleckt hat er, unser Jörg (so, wie er sich auch noch um einen Anhänger kümmern muss, um darin das Motorrad samt allem Zubehör-Krams – angefangen bei seiner Rennkleidung, Benzin usw. bis hin zum Pavillon und was auch immer sonst noch kommt; muss ja alles verstaut werden und wir denken, je öfter Jörg im Ring unterwegs ist, je mehr wird das werden).

Heute hatten wir einen ruhigen Tag. Es hatte über Nach ein winziges bisschen geschneit. Kalt war es und: Andrea ist heute leicht angeschlagen durch den Tag gedöselt. Ja, sowas gibt es eben auch. Da haben wir die Zeit mit Jörg genossen. Wunderbar ruhig im Wintergarten … auf der Suche nach einem möglichen Wohnmobil, gemütlich auf Jörg, im Strandkorb oder auf der Recamiere …

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Die Crew vom See …

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